Irish Folk Open Air

 

 

 

 

 

 

"The BeerMats"
Die BeerMats sind heute größer als jemals zuvor.

Es ist kaum zu glauben, dass wir bereits das 25. Jahr der BeerMats in der irischen Musikszene feiern können. „Es war bis jetzt eine fantastische Reise. Als wir damals in einer kleinen Bar in Dublin zu spielen begannen, hätten wir nie gedacht, nach all diesen Jahren noch so heftig dabei zu sein“, sagt Brian Smith, Gitarrist und Gründungsmitglied der BeerMats.

Ballyfermot, der Heimatort der BeerMats, liegt 5km von Dublin entfernt und ist mit Bands wie den Furley Brothers, den Keenans und Sängern wie Paddy Sweeney von The Barley Corn und den Dublin City Ramblers, die alle aus der Gegend stammen der ideale Ort, um eine Ausbildung in irischer Musik zu absolvieren. Ballyfermot ist reich an Musik und Kultur und seine Bewohner sind stolz auf ihr musikalisches Erbe. Mit nichts als der Liebe zur irischen Musik im Sinn wurden die BeerMats, gegründet 1993 von Colm Gibbons und Brian Smith und später ergänzt durch Tono Brennan und Francis Scattergoodm, von bescheidenen Anfängern bald zur festen Größe in ganz Irland.

Über die Jahre gab es ein Menge Höhepunkte, wie etwa der Auftritt als Opening Act für Phil Coulter beim Rose of Tralee Volksfest, Auftritte mit Bands wie den Dubliners, den Fureys, den Wolf Tones, den Dublin City Ramblers oder Tommy Sands, um nur einige zu nennen. Die Band hatte außerdem das Vergnügen, mit Brendan Phelan, einem von Irlands bestem Songwriter zusammenzuarbeiten und einige seiner Songs, wie „Seven Sober Nights“, „The Equalizer“ oder „Easter Lily“ aufzunehmen, die mit großem Erfolg auf den Alben der BeerMats und im irischen, britischen und amerikanischen Radio gespielt wurden und werden.

Im September 2002 forderte die Band das Glück heraus und buchte eine von Irlands besten Locations „Vicar Street“ um mit „Echoes of Ireland“ die größte Show mit Volksballaden abzuliefern, die die grüne Insel bis dahin gesehen hatte. Es war ein gigantischer Erfolg, die Show war zwei Wochen vor Beginn ausverkauft und so versuchten sie es 2003 erneut. Bei „Echoes of Ireland II“ war Vicar Street bis zum Bersten gefüllt und als sie es später in diesem Jahr noch einmal, meinten die Leute, sie wären verrückt, doch sie wurden vom Gegenteil überzeugt.

Die BeerMats haben mehr als vier Alben herausgebracht. Das erste Album „Seven Sober Nights“ wurde bei den Fans sofort zum Hit, wie auch der Song „A Song for Ireland“, der zu einer Art Hymne im Großraum Dublin wurde. Nach wenigen Jahren fand sich die Band dann wieder im Studio ein, um „Jayo“ aufzunehmen. Diese CD festigte den Ruf der BeerMats als eine der führenden Irish Bands in der Musikszene.

Sänger Colm Gibbons sagt: „Diese ersten beiden Alben waren sehr wichtig für uns um uns als die etwas andere Irish Band zu etablieren. Man hört zwar noch die Einflüsse der Fureys und der Wolf Tones, trotzdem gehen wir mit einem anderen Ansatz an die Songs und spielen sie auf unser spezielle Weise.“

Im März 2007 nahm die Band ihr drittes Album „Easter Lily“ auf. Als Novum für eine Irish Folk Band (zumindest in der letzten Zeit) waren 9 der 14 Songs brandneu, entstanden in Zusammenarbeit mit einem von Irlands bestem Songwriter, Brendan Phelan, was eine große Ehre für die Band war. Brendan Phelan wurde so zu einem engen Freund der Band.

Die Band ist sehr bekannt für ihre Wohltätigkeitsarbeit, sie hat tausende Euros für wohltätige Zwecke auf lokaler und nationaler Ebene aufgebracht und findet stets Zeit, zu helfen wo immer sie kann.

Über die Jahre haben die BeerMats im gesamten vereinten Königreich und in Irland gespielt, in den letzten Jahren waren sie zudem in der Schweiz, in Spanien und 2008 im Rahmen des Ryder Cups beim „Louisville Irish Festival“, sowie auf dem „Celts on a River Festival“ in New Albany im Jahre 2010 in den USA zu sehen.

Die BeerMats haben gerade ihre neue EP „Peace one day in time“ aufgenommen. Finbar Furey schrieb einen Song für die neue EP („Peace one day in time“), genau wie Brendan Phelan („Four sons“) und Colm, der den Song „Nancy’s Song“ für seine Mutter schrieb. Tono schrieb ein Stück für seinen Sohn Anto, der vor 8 Jahren auf tragische Weise ums leben kam.

Die BeerMats sind heute größer als jemals zuvor, also ziehts Euch rein und genießt!